Darauf sind wir stolz: Was den Südtiroler Rinderzuchtverband auszeichnet
Seit unserer Gründung im Jahr 1974 als Nachfolgeverband der Grauviehzucht Genossenschaften ist es uns gelungen, unterschiedliche Rinderrassen mit viel Erfolg und zur großen Zufriedenheit unserer Mitglieder zu betreuen. Unser gemeinsames Ziel sind gesunde und leistungsfähige Rinder, die den speziellen Haltungsbedingungen gerecht werden.
Der ehemalige Fleckviehzuchtverband wurde im Jahr 1965 gegründet. Seine Tätigkeit beschränkte sich vorerst auf das Pustertal und seine Seitentäler. Im Jahr 1972 begann man zusätzlich mit der Betreuung der Pustertaler Sprinzen und der Fleischrassen, zudem wurde das Gebiet auf ganz Südtirol ausgedehnt.
2018 erfolgte der Zusammenschluss der beiden Viehzuchtverbände. Seither unterstützen wir als „Südtiroler Rinderzuchtverband“ die Bauern gemeinsam bei Fragen der Zucht und der Zuchtviehvermarktung.
Neben unseren autochtonen Rassen (Grauvieh und Pustertaler Sprinzen) haben sich auch das Pinzgauerrind und das Fleckvieh, als Milch- und Fleischlieferanten etabliert. Auch die Holsteinrasse könnte sich in Südtirol als ausgerufen Weltmilchrasse ein Zeichen setzen. So ist es uns gelungen, alle fünf Rassen mit ihren Besonderheiten zu fördern und die Zucht auf ein hohes Niveau zu führen. Außerdem vertreten wir als Verband noch die Rassen Schottisches Hochlandrind, Wagyu, Hereford, Chianina und weitere extensiv gehaltene Fleischrinderrassen. Dank der Betreuung und dem Bestreben jede einzelne Rasse züchterisch weiterzuentwickeln, können unsere Südtiroler Rinderzüchter in ihren Betrieben größtmögliche Gewinne erzielen und so den Fortbestand des eigenen Betriebes sichern.