Am vergangenen Samstag, den 12. Oktober 2024 fand in der Versteigerungshalle in Bozen die Jubiläumsausstellung anlässlich…
Versteigerungsbericht Grauvieh, Holstein, Pinzgauer am 14.Januar 2021
Grauvieh:
Die Versteigerung vom Januar bot den Käufern ein überschaubares Angebot. Zum Vorjahr 2020 wurden insgesamt 50 Rinder weniger aufgetrieben was sicherlich zu Bedenken gibt. Die Qualität der Grauviehkühe war bei den Erstlingskühen ansprechend und der Preis ebenso angemessen. Mehrmelkkühe waren in der Qualität sehr unterschiedlich und somit auch wie die wenigen trächtigen Kalbinnen preislich nicht vergleichbar. Bei den Jungrinder und Kälber war das Angebot mit Sicherheit kleiner als die Nachfrage und deshalb waren die Preise wie gewohnt im Januar erfreulich.
Einen sehr guten Preis erzielte die Erstmelkkuh Biene (Dalbdam) vom Stall von Troger Johann, Jager in Latzfons welche zum Preis von 2244€ auf den Ritten wechselte.
Holstein:
Ein erfreuliches Bild bot den Käufern von Holstein Kühen. Die Qualität der Kühe war ausgeglichen gut. Somit war auch der Preis sehr gut. Wie immer hätte es in diesen Kategorien einige Tiere mehr benötigt. Die 16 Kalbinnen waren mit 2032,00€ gefragt und der Qualität entsprechend bezahlt. Die Kategorie Jungrinder und Kälber gibt uns als Verbands-Verantwortlichen seit längerer Zeit zu denken auf. Einerseits ist es die ungenügende Qualität der Tiere welche die Bauern auf die Versteigerung melden und anderseits die mäßige Nachfrage an mittelmäßigen oder schwachen Rindern. Jeder der Tiere guter Qualität auf die Versteigerung liefert wird bestätigen können auch ein angemessenen Preis erhalten zu haben deshalb ist die Qualität der Kälber und Jungrinder für einen guten Preis enorm wichtig.
Den Tageshöchstpreis bei Holstein erzielte die One-Red Tochter Hella-R von Dietl Stocker Notburga, Pritzihof in Mals welche mit 41,3kg Tagesmilch einen Preis von 2.926€ erreichte und nach Mühlbach wechselte.