Das Angebot bei der Februarversteigerung erstreckte sich auf insgesamt…
Versteigerungsbericht Fleckvieh vom 26. Mai 2022 in St. Lorenzen
27. Mai 2022
Wie im Vorfeld erwartet, konnte eine gute Fleckviehversteigerung in Lorenzen abgehalten werden. Die Qualität der Tiere war im Vergleich zur Aprilversteigerung etwas schwächer. Die Nachfrage nach laktierenden Kühen ist momentan sehr hoch. Daher zeigen auch Melkkühe mit erhöhter Zellzahl und unterdurchschnittlicher Melkbarkeit rege Nachfrage. 7 Tiere verließen die Grenze nach Belluno und Trient. Der Rest blieb im Lande.
Teuerste Jungkuh war die Nummer 24 (eine Hendrix- Tochter von Brunner Gufler Michaela, Schmied aus dem Ahrntal) mit 40 kg Milch. Sie ging für 3.740 € ins Sarntal.
Für 3.190 € (eine Hutubi- Tochter mit 27 kg Milch) und für 3.146 € (eine Veltliner- Tochter mit 28 kg Milch), alle beide von Leo Oberhuber, Wenger aus Mühlwald wechselten sie den Besitzer. Sie ging ins Sarntal bzw. nach Sand in Taufers.
Den Tageshöchstpreis von 4.092 € erzielte eine Erstlingskuh aus der Betriebsauflösung aus Tiers. Diese Magier- Tochter ging ins Ahrntal.
Die Nachfrage nach Kalbinnen war gut. Eine ging auf über 3.250 €. Es war dies eine Hector- Tochter von Gottfried Kofler, Kofler aus Kiens. Sie ging ins Sarntal.
Wie bereits seit längerem besteht bei den Jungrindern eine immense Nachfrage. Dementsprechend hoch war auch der Schnittpreis.
Die nächste Versteigerung aller Rassen (Fleckvieh, Grauvieh, Holstein, Pinzgauer) findet am 16. Juni in Bozen statt.