Am vergangenen Samstag, den 12. Oktober 2024 fand in der Versteigerungshalle in Bozen die Jubiläumsausstellung anlässlich…
Versteigerungsbericht Fleckvieh vom 21. April 2022 in St. Lorenzen
22. April 2022
Wiederum eine sehr überzeugende Versteigerung konnten die Fleckviehzüchter in Lorenzen abhalten. Die erzielten Schnittpreise in allen Kategorien sind mehr als zufriedenstellend und konnten allen Beteiligten aufzeigen, dass Zuchtvieh der Rasse momentan sehr gefragt ist. Auch die Qualität der Tiere war gut. Die Jungkühe hatten Milch und zeigten ordentliche Euter. Überzeugend war auch die Qualität der Kalbinnen, die gute Exterieurentwicklung zeigten. 17 Tiere verließen die Grenze nach Belluno und Trient.
Teuerste Jungkuh war die Nummer 32 (eine Mahango- Tochter von Josef Mairginter, Obersam aus Rein in Taufers) mit 27 kg Milch. Sie ging für 3.058 € auf den Ritten.
Für ebenfalls 3.058 € wechselte eine Mehrmelkkuh von Brunner Gufler Michaela, Schmied aus dem Ahrntal den Besitzer. Diese Iserda- Tochter ging ins Sarntal.
Die Nachfrage nach Kalbinnen war wiederum groß. Zwei gingen auf über 2.900 €. Es waren dies eine Husky- Tochter von Martin Laner, Wegmann aus Jenesien und Mogul- Tochter von Gottfried Kofler, Kofler aus Kiens.
Wie bereits seit längerem besteht bei den Jungrindern eine immense Nachfrage. Dementsprechend hoch war auch der Schnittpreis.
Die nächste Versteigerung der Rasse Fleckvieh findet am 26. Mai in St. Lorenzen statt.
Die nächste Versteigerung für die Rassen Grauvieh, Holstein und Pinzgauer ist am 05. Mai in Bozen.