Am vergangenen Samstag, den 12. Oktober 2024 fand in der Versteigerungshalle in Bozen die Jubiläumsausstellung anlässlich…
Versteigerungsbericht Fleckvieh 20.01.2022
21. Januar 2022
Eine gute Fleckvieh- Versteigerung konnte in St. Lorenzen abgehalten werden. In allen Kategorien entwickelte sich eine rege Nachfrage und am Ende des Tages waren Käufer und Verkäufer zufrieden. Die Qualität der angebotenen Ware war gut, besonders einige Jungkühe stachen hervor. Aber auch die angebotenen Kalbinnen konnten sich sehen lassen. Die im Vorfeld gehegten Erwartungen wurden für diese Versteigerung deutlich übertroffen.
24 Tiere verließen die Provinzgrenze und kamen in Stallungen nach Modena, Verona und nach Belluno. 14 trächtige Kalbinnen wurden von der Handelsfirma Weger zugekauft und gelangen demnächst nach Irland.
Die Jungkühe hatten Milch und wenige Tadel und daher sind die Preise gerechtfertigt. Die teuersten in dieser Kategorie waren die Nummer 8 und die Nummer 18. Sie erzielten Preise von jeweils über 3.300 € und gingen beide nach Verona.
Die Katalognummer 8 eine Waban- Tochter von Peter Maurer, Niederweger aus St. Johann i. A. war eine der teuersten Kühe der Versteigerung.
Ebenfalls eine der teuresten Tiere der Versteigerung war die Erstlingskuh mit der Nummer 18 eine Riaza- Tochter von Andreas Walder, Haubenthal aus Niederdorf
Die Preisspanne bei den Kalbinnen war eng, die allermeisten lagen zwischen 1.900 und 2.300 €. Lediglich eine Mogul- Tochter schaffte mit 2.992 € einen sehr viel höheren Preis. Sie ging ins Ahrntal.
Die Preise, die momentan für Jungrinder gezahlt werden, sind sehr gut.