Groß war der Versteigerungsauftrieb mit 350 Tieren im Katalog. Und die Versteigerung verlief wirklich gut. Alle angebotenen 88 Grauvieh-, 177 Fleckvieh-, 6 Pinzgauer-, 2 Sprinzen-, 77 Holsteintiere konnten zu rekordverdächtigen Preisen abgesetzt werden. Rund 55 Tiere wurden außerhalb der Provinzgrenze verkauft. Da aktuell die Stierkälberpreise und auch die Schlachtpreise Rekorde erzielen, schlägt sich diese postive Tendenz auch auf das Zuchtvieh nieder.

Den absoluten Spitzenpreis des Tages erzielt eine Holstein- Erstlingskuh mit 4.818€ und 35 kg Milch. Sie stammt von Peter Zöggeler, Kompatsch, Völs und ging nach Freienfeld. Knapp dahinter folgen 2 Fleckvieh Erstlingskühe, die für jeweils 4.620 € den Besitzer wechselten. Eine stammte von Martin Spechtenhauser, St. Nikolaushof aus Mals und ging nach Lana, die andere stammte von Erwin Holzer, Hanskofel aus Mühlwald und gingen nach Naturns. Mit einem Preis von 3.850 € erzielte eine Grauvieh- Kalbin den Höchstpreis in ihrer Rassengruppierung. Sie stammte von Helmut Obkircher, Guntschöller aus Völs und ging nach Jenesien. Bei den Pinzgauern erzielte eine trächtige Kalbin von Maria Hochkofler, Angerhaus aus dem Sarntal einen stolzen Preis von 2.970 €. Sie ging ins Schnalstal. Bei den Sprinzen wurde ein Jungrind von Birgit Leitgeb, Hofer aus Rasen/Antholz für 3.872 € gehandelt. Dieses ging nach Uttenheim.

Kat. Nr. 1 👉 Eine Oduk – Tochter von Hochkofler Helmuth, Schneider, Sarntal, mit 23 kg Milch blieb für 3.586 € im Sarntal.

Kat. Nr. 27 👉 Obkircher Helmut, Guntschöller in Völs, verkaufte seine trächtige Kalbin Karla für 3.850 € nach Jenesien.

Kat. Nr. 184 👉 Die trächtige Kalbin Senni von Kosta Eduard, Schrotten aus St. Lorenzen, blieb für 4.510 € in St. Lorenzen.